(Buchrezension) SHADOW FALLS CAMP - Geboren um Mitternacht

Autor: C. C. Hunter
Originaltitel: Born at Midnight
Übersetzer: Tanja Hamer
Erschienen: 2011
Erschienen in Deutsch: 2014
Verlag: Fischer FJB
Seitenzahl: 492 

Kylie fühlt sich als gehöre sie nirgendwo mehr dazu. Ihre beste Freundin entfernt sich immer mehr von ihr und hat nur noch Interesse an Partys. Ihr Freund hat sich von ihr getrennt, ihre Eltern trennen sich und zu allem Übel hat sie auch noch einen Stalker, den anscheinend niemand außer ihr sehen kann. Als ihre Mutter sie dann auch noch in ein Sommercamp schickt ist das Chaos perfekt, denn auch hier scheint sie nicht dazu zugehören ...

Am Anfang ist Kylie ein typisches Großstadt-Klischee-Mädchen. Sie verurteilte gleich alle Campbewohner als Freaks, weil sie ,,komisch" aussehen und nicht so sind wie sie selbst. Zum Glück lässt sie dieses Attitude bald fallen. Die Geschichte an sich finde ich gut, aber bei der Umsetzung ist noch Luft nach oben. Manchmal handeln die Personen einfach ohne, dass man nachvollziehen kann warum sie das gerade tun. Im Laufe des Buchs kommt Kylie Derek immer näher, spürt aber dem Werwolf Lukas gegenüber eine gewisse Faszination. 

Ich glaube an diesem Punkt müssen wir alle zugeben, Derek ist zwar süß, aber am Ende wird sie sich eh für Lukas entscheiden. Wegen des Schreibstils der Autoren bin ich mir noch etwas unsicher, oft ist es wirklich gut geschrieben, aber manchmal auch komisch. Am Ende ist das natürlich Geschmackssache. Im Endeffekt hat mir das Buch gefallen, auch wenn die Personen manchmal ein bisschen anstrengend waren.😂

die Story (an sich):
1  2  3  4  5  6  7  8  9  10

Umsetzung (Handlung):

1  2  3  4  5  6  7  7,5  8  9  10

Spannung:

1  2  3  4  5  6  7  8  9  10

Gefühle:

1  2  3  4  5  6  7  8  9  10

Romantik:

1  2  3  4  5  6  7  8  9  10

Cover:

1  2  3  4  5  6  7  8  9  10

Insgesamt:

1  2  3  4  5  6  7  8  9  10